Schloss Löwenstein

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Dominik Marquard ließ das neue Schloss in den Jahren 1721 bis 1732 erbauen. Die Planung stammte von Louis Remy de la Fosse, der ab 1714 als leitender Architekt in Darmstadt in den Diensten des Landgrafen Ernst Ludwig von Hessen-Darmstadt stand. Die Ausführung der Arbeiten wurde von Johann Dientzenhofer aus Bamberg sowie anschließend durch den Baumeister Rinscher aus Mannheim geleitet. Die Bildhauerarbeiten stammten von Jakob van der Auwera. Die Schlossanlage gilt als ein bedeutendes Schloss des Spätbarock im südlichen Deutschland. 

Das heutige Schloss wurde später durch mehrere klassizistische Bauten ergänzt, das Gewächshaus, den Dienerschaftsbau und die Reitschule. Die Schlosskapelle wurde 1870 von Eduard von Steinle, Leopold Bode und Ferdinand Becker im Nazarenerstil ausgemalt. Heutiger Eigentümer des Schlosses und seinem Park ist die Fürst zu Löwenstein Stiftung, mit dem verantwortlichen Fürsten Alois Konstantin zu Löwenstein-Wertheim-Rosenberg.