Residenz Würzburg

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Die Würzburger Residenz wurde zwischen 1720 und 1744 unter der Regie des bekannten Architekten Balthasar Neumann als Sitz der Würzburger Fürstbischöfe erbaut. Napoleon hat sie als „das schönste Pfarrhaus Europas“ bezeichnet. Die Residenz ist tatsächlich eines der schönsten Barockschlösser in Deutschland, die jährlich von vielen Besuchern aus der ganzen Welt besucht, besichtigt und bewundert wird. Die Innenausstattung der fürstlichen Schlaf- und Arbeitsräume ist äußerst prunkvoll und kostbar. Das einmalig schöne Treppenhaus wird von einem Deckengemälde des italienischen Künstlers Giovanni Battista Tiepolo gekrönt, auf dem die damals bekannten vier Kontinente mit Elefanten, Kamelen und den sonst damals bekannten exotischen Tieren dargestellt sind. 

Mit dem Reichsdeputationsbeschluss ging die Residenz in bayrischen Besitz über. Im zweiten Weltkrieg wurde auch die Residenz schwer beschädigt, Glücklicherweise blieb die Decke im Treppenhaus unverletzt erhalten. Der Wiederaufbau mit der Einrichtung der Prunkräume dauerte mehrere Jahrzehnte. In der Residenz und dem anschließenden Garten finden heute Mozartkonzerte mit internationaler Besetzung statt.