Abtei Amorbach
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Das Kloster Amorbach wurde der Überlieferung nach im Jahr 732, also noch vor Karl dem Großen gegründet. Die Abtei feierte im Jahr 1732 mit ihrer neuerbauten Barockkirche ihr tausendjähriges Bestehen. Im Unterschied zu vielen anderen Klöstern konnte sie bis zur Säkularisation im Jahr 1803 ihre klösterliche Tradition bewahren. 1803 ging sie in den Besitz der Fürsten zu Leiningen über, die die wunderbare Kirche und die übrigen Klostergebäude in ihrer barocken Pracht bis heute pflegen und erhalten konnten.
Sie ist das kulturelle Juwel der Stadt Amorbach und der Region. Einen besonderen künstlerischen Wert hat die berühmte zweihundert Jahre alte Stumm-Orgel, die zu ihrer Zeit die größte Orgel in Europa war. In der Abteikirche finden regelmäßig Gottesdienste und Konzerte statt. Der Grüne Saal und die in Barock ausgestattete Bibliothek in den Klostergebäuden gehören zu den oft besuchten Sehenswürdigkeiten. Die Kirche wurde vor einigen Jahren gründlich renoviert. Die Fresken an den Decken strahlen heute in ihrem ursprünglichen Glanz.
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