Kloster Lorsch

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Das Kloster Lorsch wurde im Jahr 764 als Benediktinerkloster in der Rheinebene gegründet und entwickelte sich im Laufe der Zeit zu dem reichsten Benediktinerkloster in Deutschland. Der Lorscher Codex ist vor allem auch eine Dokumentation der Geschenke an das Kloster und den Klosterheiligen St. Nazarius, von der Schweiz bis Holland. Viele Dörfer und Städte führen ihr Gründungsdatum auf den Eintrag im Lorscher Codex zurück. Im Laufe der Reformation kam es bereits im Jahr 1564 zur Aufhebung des Klosters. 

Während des Dreißigjährigen Krieges wurden die Klostergebäude im Jahr 1623 zum Steinbruch erklärt und weitgehend abgetragen. Heute stehen nur noch die Königshalle und ein Rest der Klosterkirche. Im Jahr 1991 erklärte die UNESCO das Kloster Lorsch zum Weltkulturerbe. Die vorliegende Rekonstruktion richtet sich nach vorhandenen Aufzeichnungen und Quellen und nach den Ergebnissen von archäologischen Grabungen.